Montag, 2. Februar 2004
Wolkig bis trüb
Die Straße weiß es auch nicht und starrt mich aus Pfützen an. Geregnet hat es vorhin, jetzt ist es trocken und die Gesichter der Menschen wirken erleichtert wie nach zwei Stunden Zeit für das Abendessen. Die Straßenecke schiebt mich zur Seite. Die Bäume sind sprachlos und atmen leise raschelnd die dunkle Achtuhrluft. Nachher ist es neun. Und dann zehn. Und wenn es kalt wird, werde ich wieder draußen sein, weil die Straßen nachts flüstern. Ganz leise.

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